Wer aufmerksam durch die Straßen Frankfurts läuft, kennt die minimalistischen Werke unseres heutigen painterview-Gastes Herrn Peng. Seine Sprüche, Sticker, Tags und Figuren im unverwechselbaren Pengschen Stil finden sich überall in der Stadt verteilt. Meist klein und dezent, aber durchaus mit großer Botschaft! Was ihn täglich antreibt und was er in seiner Freizeit gerne macht, erfahren wir im Interview in Bildern.
Herr Peng, warum tust Du was Du tust?
Wo sitzt Deine Kreativität?
Was ist Dein favorisiertes Arbeitsgerät?
Was wäre ein Highlight für Dich als Künstler?
Wo ist Dein Lieblingsort in Frankfurt?
Hast Du Hobbys?
Geboren | 1991 in Tschernyschewski |
Wohnort | Bad Homburg |
Beruf | Künstler |
Ausbildung |
Maler und Lackierer |
Kreativraum | Straße |
Aktuelle Projekte |
integrative Stadtplanung und Stadtgestaltung |
Herrn Pengs Kunst ist genauso schön wie sie irritierend ist. Seine Sprüche reichen von liebevollen, lustigen und politischen Aussagen bis hin zu philosophischen Erkenntnissen. Widersprüche oder besser noch Nonkonformismus ist sein Ding. Bei Herrn Peng werden vermeintlich langweilige Motive wie Stuhl, Maus, Eis, Kanone oder Regenschirm zum Hauptcharakter. Einfach weil man sie nicht erwartet. Was Aufmerksamkeit schafft, wird zum künstlerischen Symbol. Dazu gehören auch seine mystischen oft klerikal wirkenden Geschöpfe. Dabei hat Herr Peng mit Religion gar nichts am Hut. Mit Fame übrigens auch nicht, oder doch?
Ja, es stimmt. Ein Leben ohne Peng ist möglich. Aber halt nicht in Frankfurt!
Infos zu Ausstellungen und viele schöne Bilder gibt es bei Instagram @pengistpeng.
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